110kV-Zielnetzplanung Energieerzeugung

Ziel: Bis 2030 soll ein Hochspannungsnetz im Süden von Münster gebaut werden. Fortschritt: Hohe Auslastung des 110-kV-Netzes und Ausbau des Hansa-Business-Parks.

Aktueller Status: Nicht erreicht

Maßnahmen-Details

Beschreibung

Darum geht es

Worum geht es?
110kV-Zielnetzplanung: Münsters Süden soll in 2030 durch ein Hochspannungsnetz versorgt werden.
Was wird im Detail geplant?
Ziel 2030:
Im Jahre 2030 wollen die Stadtnetze Münster über ein eigenes Hochspannungsnetz verfügen. Dieses Hochspannungsnetz besteht aus zwei redundant ausgelegten Hochspannungskabeln, die ein neues Umspannwerk am
Hansa-Businesspark speisen. Mithilfe des neuen Umspannwerks wird der südwestliche Teil Münsters, rund um den Hansa-Businesspark, zuverlässig mit Strom versorgt. Es sorgt auch dafür, dass die vor Ort erneuerbar erzeugten Megawatt aus den umliegenden EE-Anlagen, z. B. aus Photovoltaikanlagen und Windenergieanlagen der Stadtwerke Münster, in das Münsteraner Stromnetz eingespeist und der Energiebedarf Münsters zunehmend aus eigener Stromerzeugung gedeckt werden kann. Somit leistet die Stadtwerke-Münster-Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Energie- und Mobilitätswende.

Auswirkungen

Fakten die erreicht werden wollen

Neu generierte erneuerbare Energien
Nicht bezifferbar, da Stromnetzausbau weiteren Ausbau und zusätzliche Stromeinspeisung erneuerbarer Energien erst ermöglicht.
Welcher Energieträger wurde reduziert/ersetzt?
Fossil fuel
Geschätzte potentielle CO2-Einsparung
Nicht bezifferbar, da Stromnetzausbau weiteren Ausbau und zusätzliche Stromeinspeisung erneuerbarer Energien erst ermöglicht.
Kosten der Maßnahme
58,900,000 €

Umsetzung

Details zur Umsetzung der Maßnahme

Welchen Bereich betrifft die Maßnahme?
Stromversorgung des südlichen Teils der Stadt Münster
Wer macht es?
Stadtnetze Münster
Wer ist noch beteiligt?
Stadtnetze Münster (Stadtwerke Münster)
Geplante Umsetzung bis
2028
Was sind die konkreten Schritte/Fortschritte?
Implemented until 2030
Stand 2023:
•Hohe Auslastung des 110-kV-Netzes in eigenen Bereichen
•Ausbau des Hansa-Business-Parks als Initiator der Stadtnetze-Zielnetzplanung

Nächste Schritte:
•Bei jeder Stationssanierung und Neubau
(ca. 20 pro Jahr) in zusammenhängender Bebauung können die Stadtnetze in Zukunft ca. 50 % mehr dezentral erzeugte Energie in unser Netz aufnehmen, da die
Stadtnetze ihre Trafokapazität um etwa 50 % erweitern können (größere Stationsgebäude und entsprechende Inneneinrichtungen).
•Die Stadtnetze erneuern auf einem Teilabschnitt die Speisekabel von 185 m² auf 500 m², die Übertragungsleistung verdoppelt sich somit zwischen UW Nord und SH Königsberger Straße. Über diese Verbindung wird vom SH Königsberger Str. ein nicht unerheblicher Teil von Münsters Norden versorgt. • Erweiterung Umspannwerk Mauritz, um den Osten von Münster zukünftig gesichert versorgen zu können (Neubaugebiete und auch die geplanten PV-Freiflächenanlagen)

Weitere Informationen

Rohdaten aus dem Klimastadtvertrag

Für alle, die es genauer wissen wollen